Die Vermessung begleitet Baumaßnahmen – von der Planung bis zur Fertigstellung. Die Kerndisziplinen sind:
1. Urkundsvermessung (wie z. B. die Grundstücksteilung und Grenzvermessung);
2. die Erstellung von Planungsgrundlagen; dabei handelt es sich in der Regel um Lage- und Höhenpläne als Grundlage für Planungen und Genehmigungen, z. B. für Häuser, Straßen, Brücken und Tunnel;
3. die Bauvermessungen, ohne die die zuvor geplanten Bauwerke nicht realisiert werden können;
4. die Wertermittlung von bebauten und unbebauten Grundstücken (Verkehrswertgutachten). Zur Vermessung gehört auch
5. die Geoinformatik: Sie bildet die interdisziplinäre Grundlage für Geographische Informationssysteme (GIS).
Geoinformatiker können dies besonders gut: Datenbanken mit raumbezogenen Informationen anlegen und managen.